Quellen und Teiche am Großen Zschirnstein

Wir beginnen mit der Wanderung am Bahnhof Schöna und laufen an der Elbe auf dem Fahrradweg in Richtung Gelobtbachmühle. An dieser Mühle verläßt die Staatsgrenze zur Tschechischen Republik die Elbe und geht bergan im Gelobtbach weiter. Unter der Eisenbahnbrücke, die je zur Hälfte in der Tschechischen Republik und in Deutschland steht, geht es jetzt an der Gelobtbachmühle steil bergan.
Unser erstes Ziel ist der Teich oberhalb der Mühle. Am Zufluß des Teiches ist ein kleines Denkmal für die Erbauer dieser Stauanlage. Der Weg verläuft jetzt in einer Schlucht und wir kreuzen immer wieder den Gelobtbach. In dieser Schlucht entstand auch das Foto mit dem eigenartigen Grenzstein. In der Schlucht oben angekommen, geht es auf dem Waldweg nach links weiter. Der Weg geht stetig bergan. Das nächste Ziel ist die Ziskaquelle. Die Sitzplätze laden zum Verweilen ein. An dieser Quelle gehen wir nach links weiter. Der Weg verläuft fast ohne Höhenunterschiede. Nach etwa 2,5 Kilometern kommen wir auf einen breiten Waldweg, dem wir nach rechts folgen. An dieser Stelle steht ein etwas ramponiertes Denkmal. Weiter geht es auf den breiten Waldweg und nach wenigen Augenblicken ist das nächste Denkmal - Kreusels Eiche und Schächers Kreuz - rechts am Wegesrand. Die Eiche ist neueren Datums und stammt nicht mehr aus der Zeit, in der Kreusel gelebt hat.
An dem historischem Wegweiser können wir nach rechts auf den Alten Marktweg abbiegen oder noch ein Stück weiter geradeaus, bis zur Kalkbude, eine große Holzhütte, weiterlaufen. An der Kalkbude biegen wir dann rechts auf den Marktweg ein. Immer schnurgeradeaus geht es weiter. Rechterhand ist ein größeres Feuchtbiotop und ein kleines Stück weiter der Kalauschenborn. Am Ende der Kleingartensparte geht nach rechts, abwärts führend, der Weg zur Schiebquelle. Rechtshaltend und immer am Zaun entlang, steht am Ende des Zaunes das Denkmal an der Schiebquelle. Wieder auf dem Hauptweg zurück, laufen wir an der Waldkante entlang in Richtung des Naturfreundehauses "Am Zirkelstein". Den Zirkelstein sehen wir schon die ganze Zeit vor uns und ein Aufstieg lohnt sich vor allem wegen der Aussicht. Es soll bis zum 2. Weltkrieg auf dem Zirkelstein einen kleinen Ausschank gegeben haben, heute ist davon nichts mehr zu sehen. Weiter geht der Weg nach Reinhardtsdorf-Schöna. In dieser Gemeinde wählen wir den Weg zum Bahnhof Schmilka. In Höhe der letzten Häuser können wir, links in einen schmalen Weg einbiegend, einen Abstecher zur Kaiserkrone machen. Zum Bahnhof folgen wir dem Weg weiter und steigen über den Aschersteig wieder ins Elbtal zum Bahnhof ab.