Die Legende
1813 soll hier ein Reiter samt Pferd im Sumpf versunken sein.
Die wahre Story
Die Wasserversorgung Schönas erfolgte bis ins 17. Jahrhundert über
mehrere Quellen. Die Ergiebigkeit ließ aber zu Wünschen übrig und
so zapfte man 1638 die Schiebquelle hinter dem
Zirkelstein
an. Das Wasser wurde je zur Hälfte für die Schiebmühle und für
die Wasserversorgung Schönas genutzt. Als "Wasserleitung" verwendete man Holzrohre.
Die teilweise offene Bauweise führte vorallem in den Wintermonaten zu Problemen,
sodass 1879 die Holzrohre durch Eisenrohre ersetzt und die Leitung im Erdboden
verlegt wurde.
Die Inschriften
In den Inschriften haben sich die Männer verewigt, die sich maßgeblich am
Bau 1638 verdient gemacht haben. Leider ist der Text in einem schwerverständlichen
Deutsch geschrieben, Leerzeichen gibt es gar keine und wenn rechts kein Platz mehr
war, wurde, ohne auf Silbentrennung zu achten, in der nächsten Zeile
weitergeschrieben. Mehr dazu steht in
[7].
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