Stiegen in der Sächischen Schweiz

Neben den Aussichtspunkten sind die Stiegen in der Sächsischen Schweiz die Highlights bei jeder Wanderung. Für mich als Kind waren die "Treppen" zwischen den Felsen immer faszinierend und alle Müdigkeit war vergessen, wenn Stufen oder Leitern bei einer Wanderung in Sicht kamen.
Die meisten Stiegen sind während der Erschließung der Sächischen Schweiz gebaut wurden. Anfangs aus Holz, später zum Teil aus Stahl. Manche Stiege ist heute verlorengegangen, abgerissen und existiert nur noch in den Erinnerungen. Manche Stiegen sind Legenden geworden und schon die Nennung des Namens läßt die Augen von Insidern leuchten. Manche Stiegen sind ewig lang und erfordern die Kondition eines Marathonläufers oder sind kurz, aber für Wanderer mit Platzangst beim besten Willen nicht zu empfehlen.

.. und natürlich sollen auch einige Stiegen hier aufgeführt werden.

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Versuch einer Definition

Was ist das nun, eine Stiege? Eine Definition ist schwer und der Übergang nach unten, zum Wanderweg und nach oben, zum Bergsteigen ist fließend. Um als Stiege auf dieser Seite Eingang zu finden, wird folgendes festgelegt. Eine Stiege

• besteht aus künstlichen Hilfsmitteln zur Überwindung von Höhenunterschieden im Gelände,
• hat Stufen, Leitern und/oder Tritte,
• hat eine nennenswerte Anzahl von künstlichen Hilfsmitteln und
• benötigt keine bergsteigerischen Sicherungen; Geländer, Fixseile oder Ketten können aber vorhanden sein.

Was ist nun eine "nennenswerte Anzahl"? Ich lege an dieser Stelle 10 fest, wohl wissend, daß sofort die Frage kommt, warum nicht 5 oder 12? Um die Stiegen zu klassifizieren, habe ich sie in 2 Kategorien mit den Stufen 1 - 5 bewertet.

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