Eine Runde um Bad Gottleuba
Diese Wanderung entspricht der Wanderung "Rund um den Kurort Bad Gottleuba" aus Peter Rölkes Wander- und Naturführer
- Am Rande der Sächsischen Schweiz.
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Wir starten in
Bad Gottleuba
auf dem Marktplatz. Der Parkplatz ist begrenzt und es kann sein, dass auf dem Marktplatz nichts
mehr frei ist. Es geht die Kirchgasse steil bergan zur Kirche und weiter zum
Alten Friedhof. Ein Abstecher in den parkähnlichen
Friedhof lohnt sich. An der Friedhofsmauer führt ein
schmaler Weg
weiter bergan auf eine Wiese. Hier gibt es einen
sehr schönen Überblick
über Bad Gottleuba. Immer weiter bergan erreichen wir das Denkmal für die
14 Nothelfer.
Egal welchen Weg wir jetzt nehmen,
vor dem Denkmal gabelt er sich, beide Wege enden auf einer Straße, auf der wir nach rechts bis in den nächsten Wald gehen. Ein
schmaler Pfad zweigt talwärts ab. Diesen folgen wir bis zu den Häusern, dort wenige Meter nach rechts und dann nach links bis
zur Straße. Diese bergan weiter bis rechts der Neue Friedhof zu sehen ist; egal ob wir auf der Straße bleiben oder den Weg über
den
Friedhof
wählen, am Ende des Friedhofes einige Meter nach rechts und dann bergan auf einem breiten Weg in Richtung Tannbusch.
Diesen erreichen wir an einem kleinen, aber verlassenen, Steinbruch. Rechts am Steinbruch geht eine
Stiege;
erst aus Holz,
dann aus Stahl. Oben angekommen gibt es einen
kleinen Aussichtspunkt
mit Bank und Tisch. Weiter geht die Wanderungauf dem breiten
Weg, der aber immer schmaler wird und auf eine Felsreihe führt - dem Gratweg auf dem Tannbusch. Nicht zu vergleichen mit den Gratwegen
in der Sächsichen Schweiz, aber man läuft immer auf und ab auf der Felsreihe. Leider ist der Weg recht schlecht gepflegt und
an manchen Stelle ist der Weg fast zugewachsen. Wir kommen an einer Bank vorbei, das ist der höchste Punkt des Gratweges. Aber
auch an dieser Stelle gibt es keine Aussicht. Nach weiterem Auf und Ab endet der Weg an einer
Holztreppe.
Diese führt uns in einen
Hochwald und zu einer etwas unübersichtlichen Wegkreuzung. Wir nehmen den schmalen, bergabführenden Pfad. Unser Pfad endet auf
einem Weg, den wir erst nach rechts und dann wieder abwärts nach links gehen. Wir sind im Gottleubatal in der Ortschaft
Haselberg. Nach der Brücke über die Gottleuba zweigt neben einen Gehöft ein schmaler Pfad von der Straße ab und geht steil bergan
an einer Wiese vorbei in den nahen Wald. Bevor der Pfad scharf nach rechts abbiegt, ist an einer
kleinen Bank eine Aussicht
in Richtung Augustusberg. Wir folgen den Weg durch den Wald und kommen am Parkplatz oberhalb der Gottleubatalsperre zu einem
Rastplatz. Ein unscheinbarer Wegweiser weist den Weg zum
Aussichtspunkt unmittelbar über der Staumauer.
Nach diesem Aussichtspunkt
laufen wir auf der Fahrstrasse bis nach Hartmannsbach. Auf der Hauptstraße angekommen, geht es nach links bergan weiter. Nach
etwa 100 Metern biegt rechts ein Feldweg ab, auf dem wir die nächsten zwei Kilometer unterwegs sind. An der nächsten Weggabel
halten wir uns links und bevor der Weg wieder im Wald verschwindet, können wir einen Blick auf das Osterzgebirge werfen
(Luchberg, Wilisch). Im Wald halten wir uns links, immer an der Waldkante durch einen Hohlweg. Oben angekommen, stehen wir
vor den Raabsteinen - wir sind im Sandstein angekommen. Durch die kleine Felswelt führt ein Weg, dem wir bis zu einem
Feldweg folgen und dann nach rechts in Richtung Bad Gottleuba weiter wandern. Wir kommen an einem kleinen Denkmal,
der Rennepläne
vorbei. Der Weg führt nun durch Wald. Der Abstecher, in anfangs erwähnten Wanderführer, zum Aussichtspunkt Helleberge ist
nicht zu empfehlen. Die Aussicht ist zugewachsen und der Wald gegenüber mittlerweile zu hoch geworden. Wir kommen am Waldende
auf eine Wegkreuzung. An dieser Stelle gehen wir abwärts links vom Zaun. Neben uns sind kleine, bunkerähnliche Gebäude zu sehen,
deren Bedeutung sich nicht erschließt. Bald sehen wir die ersten Häuser von Bad Gottleuba und kommen im Kurpark an. Am Ende
der Kurklink verlassen wir die Fahrstraße und folgen dem Weg nach links. Der Rest ist einfach. An der Gottleuba angekommen
nach links und dann sehen wir auch bald die Postmeilensäule auf dem markt.