Zwei Mal Tiefer Grund
Diese anstrengende Wanderung beginnt auf dem Parkplatz am Ortseingang von
Waitzdorf. In Richtung Osten wandern wir auf dem Mühlweg bis von rechts der
Malerweg
auf den Mühlweg
trifft. An der nächsten Kreuzung folgen wir dem schmalen Weg nach rechts.
Wenige Meter, bevor der Weg in einer Schlucht abwärts geht, zweigt nach rechts
ein schmaler, kaum sichtbarer Pfad ab. Manchmal verschwindet er im
Unterholz oder Farmkraut, aber er ist immer wieder sichtbar und endet auf dem
Aussichtspunkt am Backofen.
Zurück geht es den selben Pfad bis auf den Malerweg. An der nächsten
Kreuzung folgen wir dem Malerweg nach links, auf die Ochelwände. Vom Weg aus
ist schon der nächste Aussichtspunkt auf dem
Michaelistagsstein
zu sehen. Eine kleine Bank lädt zum Ausruhen ein. Das
Kreuz
auf dem Felsen vor dem Aussichtspunkt erinnert an der Selbstmord einer Schülerin.
Der nächste Aussichtspunkt, die
Waitzdorfer Aussicht,
auch mit einer Bank, ist der letzte auf den Ochelwänden. An der Wiese entlang,
gelangen wir wieder zum Parkplatz, gehen aber weiter auf der Straße in die Ortschaft.
Unscheinbar zwischen zwei Einfamilienhäusern beginnt der Weg in den Tiefen Grund,
die
Stiege im Dorfbachgrund.
Auf der Straße im Tiefen Grund angekommen, gehen wir talwärts weiter. An einer Einengung
ist an der linken Straßenseite am Fels eine
Sense
zu sehen, die an ein Sensenduell an dieser Stelle erinnert. Noch ein Stück weiter
die Straße abwärts zweigen rechts die
Brandstufen,
die es in sich haben - die langste Stiege der Sächsischen Schweiz -
ab. Diese geht es jetzt aufwärts bis zur
Brandbaude
und der
Brandaussicht.
Bevor wir weitergehen, laufen wir ein kleines Stück zurück und werfen
auf den
Hafersäcken
einen Blick in den Tiefen Grund. Auf der Brandstraße geht es weiter. Nach etwa
1,5 km biegt ein breiter Waldweg nach links ab. Diesen folgen wir bis zum
Sauteich.
Wenige Meter nach dem Teich wandern wir nach links auf dem Räumichtweg weiter.
Aufpassen, der Neuweg zweigt an der selben Stelle ab, geht aber abwärts.
Am Ende der Räigtwiese biegt links ein Weg ab, der uns zur
Aussicht am Panoramafelsen
führt. Wieder zurück laufen wir auf dem breiten Weg, der sich in einigen
Bögen durch den Wald, weiter. Wir folgen der Markierung grüner
Strich nach links zum Alten Steinbruch. Im Steinbruch gibt es eine große
Grotte,
die man unbedingt besuchen sollte. Aus dem Steinbruch heraus folgen wir dem markiertem
Weg, der sich ab hier Halbenweg nennt. Fast ohne Höhenunterschied schlängelt
sich der weg um jedes Felsriff. Der Abstecher zur
Gautschgrotte
dürfen wir nicht verpassen. Kurz vor Hohenstein gibt es noch einen kleinen
Aussichtspunkt,
auf dem eine Bank zum Ausruhen einlädt. Den Halbenweg folgen wir bis zu einer
kleinen
Brücke
Gleich danach geht wir nach rechts bergan und erreichen kurze Zeit später
die ersten Häuser Hohnsteins. Wir folgen den Weg bis zur Brandstraße.
Auf dieser gehen wir in Richtung Brandbaude. Am Wegrand steht der
Waldborn,
der leider zurzeit kein Wasser liefert. Am linken Wegesrand weist uns
"Die Hand"
den Weg abwärts zum zweiten Abstieg in den Tiefen Grund. Dort angekommen
kreuzen wir die Straße und gehen auf dem breiten Waldweg wieder aufwärts
in Richtung Waitzdorf. Oben angekommen, die Häser von Waitzdorf sind schon
zu sehen, laufen wir nach links an der Waldkante und über eine Wiese auf dem Feldweg
bis zum Parkplatz.