Rund um die Thorwalder Wände

Aufgrund von Wegesperrungen (Borkenkäferbefall) ist diese Wanderung im Moment nicht möglich!
Bitte aktuelle Ausschilderungen beachten!

Wir beginnen die Wanderung an der Neumannmühle, eine Wassermühle. Der Parkplatz ist groß genug und die Buslinie 241 von Bad Schandau nach Hinterhermsdorf hält auch direkt am Parkplatz. Wir gehen bis zum Zeughaus und finden dort das Denkmal zur 800-Jahrfeier der Wettiner. Weiter geht es über den Flügel E bis zum Dreisteigen-Steig und auf diesem abwärts bis zur Kirnitzsch. Ein gut ausgebauter Weg verläuft neben dem Fluss und auf dem erreichen wir ohne nennenswerte Höhenunterschiede die Niedere Schleuse. An der Stimmersdorfer Brücke fällt ein Verkehrsschild auf. Was wiegt über 16 Tonnen und darf sich in der Kernzone des Nationalparkes bewegen? Wir überqueren die Brücke und laufen auf dem Stimmersdorfer Steig das erste Stück steil bergan. Wer möchte, kann einen Abstecher zur Thorwaldquelle machen. Dazu biegt man rechts in den steilen Matthiasbergweg ein. Am Matthiasberg, eine bewaldetet Kuppe, wieder steil bergab und rechts haltend bis zum Hinteren Thorwaldweg. An der Einmündung nach links abbiegen stehen wir in etwa 200 Meter an der Quelle. Denselben Weg wieder zurück bis zum Stimmersdorfer Steig wandern und nach rechts weiter bis zum Altarstein. An dieser Stelle kehren wir um, ab hier ist der Stimmersdorfer Steig gesperrt und gehen bis zu den Hinteren Pechschlüchten zurück. In diese biegen wir ein. Der Weg windet sich sehr gut ausgebaut bis zur Grohmannschlucht, obwohl hier eigentlich kein Autoverkehr sein darf. Der Weg steigt langsam an und wir erreichen die Thorwalder Wände. Immer steiler werdend schlängelt sich der Stiege in den Hinteren Pechschlüchten über unzählige Stufen bis zur Spitze der Thorwalder Wände.
Nur wenige Meter, vorbei am Zugang zu dem seit 1981 gesperrten Gratweg, können wir uns erholen, ehe es die Stiege in der Hickelschlucht wieder bergab geht. Am Fuß der Thorwalder Wände führt der Weg an der Hickelhöhle , einer der größen Höhlen der Sächsischen Schweiz, vorbei. Die Hickelschlucht mündet auf dem Großen Zschand. Ab hier ist der Große Zschand in Richtung Staatsgrenze gesperrt und wir wandern in Richtung Zeughaus zurück zur Neumannmühle.