... leider nein!

Im Jahr 2005 hat der Sächsische Bergsteigerbund einen Vorschlag an die sächsische Nationalparkverwaltung zur teilweisen Öffnung des Grenzweges übergeben. Der Vorschlag ist fast identisch mit der von mir hier vorgestellten Lösung. In [10] erschien dazu folgende Mitteilung.

Der Leiter des Nationalpark- und Forstamtes Sächische Schweiz, Dr. Jürgen Stein, antwortete, dass; "....der Vorschlag nach Abstimmung mit dem Nationalpark Böhmische Schweiz als nicht realisierbar bewertet wird und somit abzulehnen ist.
... Der Zugang über die Webergrotte zum Grenzweg betrifft Steilhangbereiche in der Kernzone mit hoher Bedeutung für den floristischen Artenschutz und die Erhaltung und Förderung des Ruhecharakters. Zur Vermeidung von Erosionsschäden an Boden und Bewuchs müßten erhebliche bauliche Maßnahmen durchgeführt werden..."

Außerdem wird begründet, dass der Grenzweg im Bereich Kanapee tschechisches Territorium berührt.


Lasse ich, als Kenner des alten Wegenetzes und des Reliefs oberhalb der Webergrotte bis zum Grenzweg, so stehen.