Am Rande der Sächsischen Schweiz (2)
Die Wanderung beginnt in der Buswendeschleife in Liebethal. Die Pirnaer Stadtlinien
G und L fahren vom Hauptbahnhof nach Liebethal. Neben der Wendeschleife ist auch
ein Parkplatz. Hinter der Buswendeschleife befindet sich ein
Klettergarten
Der interessiert uns aber nicht. Wir machen uns auf den Weg in den
Liebethaler Grund.
Schon nach wenigen Metern kommen wir an der
Wasserkraftanlage Liebethal
vorbei, die leider außer Betrieb ist. Im Grund, am Anfang noch sanfte Hänge,
wird es enger und Felsen säumen das Ufer. Eng an die Felswand ist das
Wasserkraftwerk Copitz
gebaut. Heute steht nur noch die Ruine des Kraftwerkes. An einer der engsten Stellen
des Grundes steht das
Richard-Wagner-Denkmal.
Bänke und Tische laden an dieser Stelle zum Verweilen ein. In der
Lochmühle
gehen wir durch den Biergarten, leider schon seit Jahren geschlossen, und überqueren
die
Wesenitz.
Nach wenigen Schritten stehen wir an der Daubemühle mit der
Wasserkraftanlage Daubemühle.
Nun verlassen wir die
Wesenitz
und steigen bergan nach Lohmen. In Lohmen halten wir uns immer links und sehen
schon bald das
Schloss Lohmen
auf einer Felsspitze. Wir laufen unterhalb des Schlosses an der
Wasserkraftanlage Walzenmühle
vorbei wieder an das Ufer der
Wesenitz.
Durch einen Steinbruch gelangen wir zur imposanten
Wasserkraftanlage Niezelgrund.
Im
Winter
hängen riesige Eiszapfen an dem Viadukt. Unter diesem hindurch steigen wir
aufwärts und halten uns dann links, immer oberhalb der
Wesenitz.
Wir gelangen in die
Lohmener Klamm.
Auf unserer Seite sind noch die senkrechten Wände alter Steinbrüche
zu sehen. Eine schmale
Stiege
führt hinab zur Försterbrücke. Hier überqueren wir die
Wesenitz
und steigen auf der anderen Seite die
Stiege
wieder hinauf. Oben angekommen, gehen wir geradeaus über die Wegkreuzung. Im
nachfolgenden Waldstück sollten wir die linke Wegseite im Blick behalten.
Hier, mitten im Wald, kreuzen sich der 51. nördliche Breitenkreis und der 14.
östliche Meridian. Ein markanter Vermessungsstein steht genau an dieser Stelle.
An der nächsten Wegkreuzung links in Richtung Feld und dann wieder rechts
an der Waldkante entlang zum
Mühlsdorfer Koordinatenstein.
An dieser Stelle ist auch ein wunderschöner Blick bis ins Osterzgebirge möglich.
Der Feldweg führt uns bis zu einer Asphaltstraße. Auf dieser gehen wir
nach rechts in Richtung Porschendorf. Wenige Meter nach der Kreuzung steht links
und rechts in der Schonung jeweils ein
Antoniuskreuz.
Wir gehen von diesen Kreuzen wieder auf die Straße und laufen
Richtung Liebethal. Nach etwa 700 Metern verlassen wir nach links auf einem Feldweg
die Straße. Der Feldweg kommt in Liebethal oberhalb der
Lochmühle
an. Wir gehen den Weg zur Mühle und laufen im
Liebethaler Grund
zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung.