Ein Rundweg im Kirnitzschtal zu einer alten Burg
Aufgrund von Wegesperrungen (Borkenkäferbefall) ist diese Wanderung im Moment nicht möglich!
Bitte aktuelle Ausschilderungen beachten!
Die Wanderung beginnt am Parkplatz Sturmbauers Eck. Mit dem Auto von Bad Schandau
die Kirnitzschtalstrasse Richtung Hinterhermsdorf. Etwa 2 km hinter der Buschmühle
befindet sich auf der rechten Seite ein Parkplatz. Mit dem Bus ab Bad Schandau mit der
Linie 241
in Richtung Hinterhermsdorf bis zur Haltestelle Thorwald und dann einen Kilometer
weiter in Fahrtrichtung laufen oder bis zur Räumichtmühle und dann einen
Kilometer wieder zurücklaufen.
Wir gehen am Ende des Parkplatzes über die große Wiese an der Holzhütte
vorbei auf dem breiten Waldweg in den Hochwald. Nach wenigen Augenblicken zweigt rechts
ein schmaler Pfad ab, der uns zu einer
Stiege
führt. Nach dem ersten Teil der Stiege können wir uns entscheiden, zuerst
zur
Kleinsteinhöhle
, dann geradeaus weiter oder nach rechts die Stiege weiter zur
Aussicht auf dem Kleinstein.
Vom ersten Aussichtspunkt kann man noch etwas höher zu einem zweiten steigen.
Zurück geht es bis zum breiten Waldweg wieder über die Stiege.
Das nächste Wegstück auf dem Waldweg ist nicht besonders anstrengend.
Interessant auf diesem Stück ist ein
Baum
an der linken Wegeseite.
Nach etwa 2 Kilometern kommen wir am Abstieg ins Kirnitzschtal an. Wir steigen jetzt
aber noch nicht ab, sondern laufen rechtshaltend unterhalb des Arnsteines. Nach
einer Rechtskurve zweigt rechts der Anstieg zum Arnstein ab. Dieser Weg führt
uns über eine
Stiege
zuerst zur Unterburg und dann durch einen schmalen Felsspalt zur Oberburg der
Burg Arnstein.
Wer genau hinsieht, wird die beiden Zeichnungen auf den Fotos wiederfinden.
Bevor wir über die letzte Stiege zur Oberurg steigen, können wir einen
Abstecher zur
Arnsteinhöhle
machen. Nach der Engstelle im Stiegenverlauf rechts neben den Steintreppen durch
die schmale Felspalte auf dem Felsband entlang (gut gesichert!) gelangen wir von
hinten in die Höhle.
Wieder den selben Weg zurück bis zum Abzweig ins Kirnitzschtal, den wir jetzt bergab
gehen.
Der Weg mündet im Tal, am Abzweig nach Ottendorf, auf die Kirnitzschtalstrasse,
die wir überqueren und ein paar Schritte bis zur
Buschmühle
laufen. Hier können wir zum Mittagessen einkehren. Auf jeden Fall sollte man
die wenigen Schritte bis zum
großen Wasserrad
gehen. Wir setzen unseren Weg im Wald nach der Mühle, erst steil ansteigend,
dann flacher werdend, fort. Nach etwa 500 - 600 Metern kommen wir auf einen breiten
Waldweg, dem Flügel E, an. Diesen Weg gehen wir nach links. In großen
Bögen windet er sich um den Heulenberg, den Neunstelligen Hübel und den
Großen Teichstein. Es lohnt sich nicht, irgendwelche Abkürzungen zu nehmen,
sie sind nur mit unnötigen Höhenmetern verbunden. Nach dem dritten Bogen
zweigt rechts ein schmaler Pfad zum Großen Teichstein ab. Diesen Pfad nutzen
wir und stehen nach wenigen Augenblicken am Beginn der mit Ketten gesicherten
Stiege.
Der erste Anstieg führt uns auf den Gratweg. An seiner schmalsten Stelle ist
der
Aussichtspunkt auf dem Gratweg.
Keine Bange, das Krokodil am Ende der Aussicht beißt nicht!
Über ein paar Stufen geht es zum eigentlichen
Aussichtspunkt auf dem Großen Teichstein
auf dem Felsriff oberhalb des Zeughauses. Dieser Aussichtspunkt bietet uns einen
Blick über den gesamten Großen Zschand vom Kirnitzschtal bis fast zur
tschechischen Grenze. Wir gehen wieder zurück bis zum Flügel E, wie wir
gekommen sind. Es gibt keinen zweiten Weg, der auf den Großen Teichstein führt
und den wir zum Abstieg nutzen könnten. Den Flügel E jetzt nur kreuzend auf dem
Dreisteigensteig abwärts bis zur Kirnitzsch. Im Kirnitzschtal laufen wir
flußabwärts bis zur Kirnitzschtalstrasse. Zuvor kommen wir noch an
einem
Flußrechen
vorbei.
An der Kirnitzschtalstrasse angekommen, können wir ab hier wieder mit dem
Bus zurückfahren oder laufen die Strasse nach rechts noch etwa einen Kilometer
bis zum Parkplatz an Sturmbauers Eck. Auf der gegenüberliegenden Strassenseite
ist eine
Felswand mit Schwefelflechte
zu sehen.