Zum Domerker und Kleinem Prebischtor
Der heutige Treffpunkt ist die Fähre in Krippen. Mit dem Zug bis Krippen, in
Fahrtrichtung weiter an der Straße bis zur ersten Unterführung. Durch
diese an die Elbe zur Fähre. Mit dem Auto bis Bad Schandau und bis Krippen,
eine Station, in Richtung Schöna fahren. Die Fähre setzt nur jede halbe
Stunde nach Postelwitz über. In Postelwitz angekommen, müssen wir noch
eine Kilometer an der Straße in Richtung Schmilka laufen, ehe wir nach links
in den Zahnsgrund abbiegen. Rechter Hand, kurz bevor wir wieder auf die Fahrstraße
kommen,
ist das
Zahnsgrundbörnel.
Als Aufstieg zum Fuße der Schrammsteine nutzen wir den
Lattengrund.
Der Grund endet an einem markanten
Forstgrenzstein.
Weiter durch den Wald zum Schrammsteintor. Wenn wir Glück haben, können wir
Bergsteigern zusehen. Zur Sicherung nutzen sie unter anderem
Sanduhren,
die hier an einigen Felsen vorhanden sind.
Alternativ kann für den Aufstieg der
Obrigensteig
benutzt werden. Nach der Hälfte des Aufstieges kommen wir an der
Grotte am Obrigensteig
vorbei. Am Ende der Steige lohnt sich der Blick vom
AP Königsnase.
Eine weitere Alternative ist der Aufstieg durch den
Schießgrund.
Vom Schrammtor folgen wir den Weg bis zur
kleinen Bergwachthütte.
Hier beginnt der
Wildschützensteig
, den wir zum Aufstieg auf die Schrammsteine nutzen. Oben angekommen, können
wir nach links über eine weitere
Stiege
einen Abstecher zur
Schrammsteinaussicht
machen. Unsere Wanderung geht nach rechts weiter und kurz vor den
Schrammsteingratwegstiegen
biegen wir nach links zur
Stiege im Mittelwinkelgrund
ab. Im Tal angekommen scharf nach rechts den Weg in Richtung Domerker folgen. An
der nächsten Wegekreuzung nach links, vorbei an einer kleinen Wiese. Links
neben dem Weg ist eine Schlucht zu sehen, der Jortan. Diese kommt aus dem Nassen
Grund und mündet auf unseren Weg. Am Ende des Hochwaldes, in einer kleinen
Birkenschonung, zweigt ein als Bergsteigerzugang (schwarzes Dreieck auf weißem
Grund) markierter Weg nach links ab. Wir machen einen kurzen Abstecher in diese
Schlucht. Nach etwa 100 Metern, in einer Kiefernschonung gabelt sich der Weg,
wir nehmen den rechten, der uns leicht ansteigend zur
Sachsenhöhle
führt. Wieder zurück bis zum markierten Weg und nach links weiter ansteigend. Anfangs
ist der Weg noch breit, wird immer schmaler, ist aber gut markiert und endet scheinbar
in einem Felskessel. Scharf rechts abbiegend sind Holzstufen zu sehen, der Anfang
der
Stiege zum Domerker.
Etwa in der Hälfte der Stiege gibt es 2 kleine
Aussichtspunkte.
Oben angekommen, gehen wir auf dem breiten Weg nach rechts und stehen nach wenigen
Schritten auf dem
Domerker.
Den Weg wieder zurück, aber nicht zur Stieg abbiegen, sondern weiter geradeaus.
Auf diesem Weg stehen wir kurze Zeit später vor dem
Kleinen Prebischtor,
einer Felsbrücke, ähnlich dem richtigen Prebischtor.
An der nächsten Wegkreuzung geradeaus und bergan weiter zum
Zurückesteig.
Hier können wir die
Heilige Stiege
zum Abstieg nutzen oder nach rechts und weiter bergan zum Reitsteig wandern. Auf
dem Reitsteig gehen wir nach rechts in Richtung Großer Winterberg. Wir kommen
an der Aussicht
Wenzelswand
vorbei und können an dieser Stelle auch nach links einen schmalen, mit dem
grünen Dreieck(Bergpfad) markierten, Weg bergab folgen. Im Tal angekommen,
finden wir diese Markierung rechts am Wegrand an einer Fichte wieder. Dieses Mal
nicht der Markierung folgen, sondern rechts steil bergan, ein paar Stufenreste
sind noch zu sehen, zur
Höhle am Satanskopf.
Den selben Weg gehen wir wieder zurück. Auf dem Reitsteig durch
Fichtenwald.
weiter, vorbei an einer
Buchenalle
bis zum Wurzelweg. Der Weg, anfangs schmal, später breiter werdend, führt
uns am
Wurzelborn,
einer kleinen, meist trockenen, Quelle, am linken Wegesrand liegend, vorbei. Wer auf
der rechten Wegseite die Felsen aufmerksam beobachtet, wird kurz nach der Quelle
einen
gespenstisch wirkenden Fels
sehen. Nach der langestreckten Rechtskurve gibt es noch einen
Gespensterstein,
der aber die Wanderer sehr freundlich begrüßt. Am Ende des Wurzelweges
steht links in einer kleinen Schonung die
Zwieselhütte,
Wir biegen nach links ab und laufen auf der asphaltierten Straße nach Schmilka.
Mit der Fähre setzen wir über, um mit den Zug zurück zu fahren.